DAK-Gesundheitsreport 2013
Laut dem DAK-Gesundheitsreport 2013 (www.presse.dak.de) sind Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen im vergangenen Jahr stark angestiegen. So sei die mit Abstand auffälligste Entwicklung im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen die Zunahme von Fehltagen aufgrund einer psychischen Diagnose. Diese Zunahme betrifft die Fehltage (seit 1997 Zunahme um 165 Prozent), die Fälle (Zunahme um 142 Prozent) und die Betroffenenquote (Zunahme um 131 Prozent) gleichermaßen. 2012 sind die psychischen Erkrankungen erstmals auf Rang 2 der wichtigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit, gemessen an ihrem Anteil an den Fehltagen. Nur Muskel-Skelett-Erkrankungen verursachen noch mehr Arbeitsunfähigkeitstage.
Die dem Gesundheitsreport zugrundeliegenden Untersuchungen ergaben, dass in Betrieben, in denen es nicht zu einem Anstieg des Krankenstandes kommt, dies u. a. auf Aktivitäten der betrieblichen Gesundheitsförderung und die Berücksichtigung von Fragen der Mitarbeitergesundheit bei der Organisations- und Personalentwicklung in Unternehmen zurückgeführt werden kann.
Daher sollten Maßnahmen der betrieblichen Prävention und Gesundheitsförderung den Fokus u. a. auf den Abbau von psychosozialen Belastungen wie chronischer Zeitdruck, Arbeitsunterbrechungen, Überforderung etc. legen.
Aus diesem Grund haben Sie nun die Gelegenheit für Ihr Unternehmen bzw. für sich selbst und Ihre Gesundheit etwas zu tun. Bitte klicken Sie hier.